Kontrolle der Sicherheit und Gefahrenabwehr

Kontrolle der Sicherheit und Gefahrenabwehr

Das Konzept der Kontrolle der Sicherheit und Gefahrenabwehr mittels fortschrittlicher Technologien der Verkehrsüberwachung, einschließlich Kameras und intelligenter Datenverarbeitung, bietet einen neuen Ansatz bei der Verbesserung des Verkehrsmanagements, der Reduzierung von Verstößen und der allgemeinen Förderung der Straßenverkehrssicherheit. Die Nutzung von Echtzeitdaten, Automatisierung und intelligenter Analysen bietet ein großes Potenzial, um Unfälle erheblich zu reduzieren, den Verkehrsfluss zu verbessern und ein sichereres Umfeld für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen.

In den letzten Jahren hat der technologische Fortschritt die Art und Weise, wie die Sicherheit im Straßenverkehr kontrolliert wird – erheblich verändert. Der Einsatz von Kameras und zusätzlicher Technologie zur Verkehrsüberwachung hat sich als entscheidende Strategie zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, zur Kontrolle von Verkehrsvorschriften und zur Minderung von Sicherheitsrisiken erwiesen.

Wichtigste Bestandteile und Nutzen

  • Beobachtungsinfrastruktur
    Moderne Verkehrsüberwachungssysteme nutzen ein ganzes Netzwerk von Kameras, die strategisch an Straßen, Kreuzungen und kritischen Punkten positioniert sind. Diese erfassen in Echtzeit die Verkehrsbedingungen, Fahrzeugbewegungen und Vorfälle und erstellen eine umfassende visuelle Datenbank für weiterführende Analysen, wie auch die Kontrollmaßnahmen selbst.
  • Intelligente Bildverarbeitung
    Modernste Bildverarbeitungs- und „Computer-Vision“-Technologien spielen bei der Analyse der erfassten Videodaten eine wesentliche Rolle. Diese Systeme vermögen es verschiedene Elemente, wie Fahrzeuge, Fußgänger, Fahrbahnmarkierungen, Verkehrsschilder, Signale usw. – zu erkennen und zu identifizieren. Außerdem können sie verschiedene Anomalien, wie rücksichtsloses Fahren, Geschwindigkeitsübertretungen, Geisterfahrer und andere potenzielle Verstöße erkennen.
  • Automatisierte Erkennung von Verstößen
    Die systemeigene KI ermöglicht die automatische Erkennung von Verkehrsverstößen. Wenn ein Verstoß vorliegt, z.B. das Überfahren einer roten Ampel oder das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, so wird im System ein „Vorfall“ angelegt. Dieser Vorfall kann weiter verarbeitet oder direkt z.B. an die Strafverfolgungsbehörden in Echtzeit weitergeleitet werden, was eine schnelle Reaktion, wie auch gezielte Kontrollmaßnahmen ermöglicht.
  • Datenintegration und -analyse
    Die von Verkehrsüberwachungskameras gesammelten Daten sind von besonderem Wert für die Analyse von Verkehrsmustern, welche Hoch-Risiko-Bereiche identifizieren und evidenzbasierte Strategien zur Verkehrssicherheit oder deren Verbesserung erstellen. Durch die Integration dieser Art von Daten mit geografischen Informationssystemen (GIS) und historischen Verkehrsdaten können die Behörden Entscheidungen zur Infrastrukturverbesserung oder zur Optimierung des Gesamtverkehrsflusses treffen.
  • Echtzeit-Warnungen und -Benachrichtigungen
    Das System ist in der Lage automatische Warnungen und Benachrichtigungen zu generieren, um Strafverfolgungsbehörden, Notdienste und andere Akteure über Vorfälle, Unfälle und potenzielle Bedrohungen zu informieren. Diese Echtzeitinformationen sorgen für schnellere Reaktionszeiten und eine bessere Koordination unter involvierten Behörden.
  • Fernüberwachung und -steuerung
    Moderne Verkehrsüberwachungssysteme bieten die Möglichkeit eines Fernzugriffs, wie auch einer Steuerung auf die Ferne. Die Mitarbeiter der Strafverfolgungsbehörden können Live-Kameradaten verfolgen und operative Entscheidungen aus der Ferne treffen. Diese Fähigkeit könnte besonders nützlich sein, um den Verkehr bei Großveranstaltungen, Unfällen oder Sicherheitsvorfällen zu regeln.
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit und Vorbeugung
    Der sichtbare Einsatz von Kameras und das Wissen um die automatische Kontrolle wirken präventiv auf potenzielle Verkehrssünder. Öffentliche Sensibilisierungskampagnen können die Straßen- und Infrastrukturnutzer über die Präsenz dieser Technologien und ihre Rolle bei der Förderung der Straßenverkehrssicherheit aufklären.
  • Datenschutz und Sicherheit
    Um hier Datenschutzbedenken auszuräumen, werden eine robuste Datenverschlüsselung und Zugangskontrollen eingeführt, um sicherzustellen, dass nur befugtes Personal Zugang zu den Video- und aufgezeichneten Daten hat und alle sensiblen Informationen angemessen geschützt bleiben.
  • Skalierbarkeit und Zukunftsaussichten
    Diese Systeme sind im hohen Maße skalierbar und ermöglichen die Integration neuer Technologien wie maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz und prädiktive Analysen. Mit der Weiterentwicklung dieser Technologien können Verkehrsüberwachungssysteme noch effektiver Unfälle und Sicherheitsverstöße verhindern.

Unsere Lösung kombiniert die obigen wesentlichen Komponenten und ermöglicht so die Erkennung und Auswertung verschiedener sicherheits- und verkehrsrelevanter Vorfälle.

Erkennung von Vorfällen

  • Geschwindigkeitsmessung   
  • Abschnitts-Geschwindigkeitsmessung
  • Erkennung der Unterschreitung des Sicherheitsabstandes
  • Unerlaubtes Fahren auf einer vorbehaltenen Fahrspur (z.B. BUS) (bestimmte Fahrzeugkategorie auf einer bestimmten Fahrspur)
  • Unerlaubtes Fahren in der „schnellen Spur“ (z.B. wenn das Fahrzeug nur mit einer Person besetzt ist (Voraussetzung ist, dass die Anzahl der Fahrzeuginsassen gezählt wird)
  • Erkennung nicht angelegter Sicherheitsgurten
  • Erkennung der Handynutzung durch den Fahrer
  • Fahren bei Rot
  • Überprüfung von Halteverbotsschildern
  • Wenden und verbotenes Abbiegen
  • Überladung
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